Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft

Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft

Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft

Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft: Lieber einmal mehr zum Arzt gehen!
Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft: Lieber einmal mehr zum Arzt gehen!

Solltest du an Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft leidest, ist es vielleicht ratsam einen Arzt aufzusuchen. Ob deine Schmerzen einfach nur unbedenklich sind oder du lieber zum Arzt gehen solltest erfährst du heute hier in diesem Artikel.

Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft: Die Ursachen

Insbesondere in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft kann es immer wieder dazu kommen, dass man das Kind verliert. Diese drei Monate gelten deshalb als besonders kritisch. Doch nicht nur in dieser Zeit kann es zu Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft kommen.

Auch in den weiteren Wochen und Monaten kann immer wieder ein Ziehen oder stechen im Unterbauch aufkommen.

Meistens sind dies harmlose Kontraktionen. Doch manchmal können auch ernstzunehmende Gründe dahinter stecken.

Die Gründe und Ursachen für Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft sind hier besonders vielfältig. Meistens braucht man sich keine Sorgen machen. Oftmals treten nämlich nur Schmerzen auf, wenn der Bauch sich dehnt. Das Kind wächst in der Gebärmutter und alle umliegenden Venen, Muskeln und Bänder werden aufgelockert und gedehnt.

Befindet man sich im letzten Trimester der Schwangerschaft, können die Unterleibsschmerzen darauf zurückzuführen sein, dass es bald losgeht! Die Gebärmutter bereitet sich nämlich durch verschiedene Übung oder auch Senkwehen auf die bevorstehende Geburt vor.

Unterleibschmerzen in der Schwangerschaft: kein Grund zur Sorge

Das Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft kein Grund zur Sorge sind, ist für Schwangere meist leichter gesagt als getan. Oftmals verbindet man nur das kleinste stechen oder ziehen mit dem Schlimmsten. In erster Linie sind die Schmerzen im Unterbauch jedoch unbedenklich, solange sie nicht zu stark sind, nur kurz anhalten und keine zusätzlichen Symptome wie z.B. Blutungen auftreten.

 

Das hilft bei schwachen Unterleibsschmerzen

Bleibe in erster Linie immer ruhig und gelassen. Sind die Schmerzen nicht besonders stark, nur von kurzer Dauer und bringt keine weiteren Symptome mit sich, solltest du deinem Körper nur etwas Ruhe und Gelassenheit gönnen. Leg dich hin, kuschle Dich in Deine Lieblingsdecke und versuche einfach deinen Bauch schön warm zu halten. Wärmer kann bei leichten Schmerzen Wunder bewirken. Die Symptome werden dadurch gelindert und die Schmerzen verschwinden nach kurzer Zeit meist ganz von alleine. Der Bauch kann sich durch die Wärme entspannen und alles wird schnell wieder gut.

 

Wann du lieber zum Arzt gehen solltest

Für dich sollte immer an erster Stelle die Gesundheit deines Babys und von dir stehen. Hast du also das Gefühl, dass etwas nicht stimmt oder bist dir unsicher, solltest du am besten einen Arzt aufsuchen. Selbst wenn es harmlose und leichte Schmerzen sind, solltest du dir deine Verunsicherung von einem Arzt nehmen lassen.

Meistens sind Schmerzen während der Schwangerschaft völlig harmlos. Natürlich gibt es aber auch immer wieder Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft die im schlimmsten Fall auf ernste Komplikationen hinweisen können.

Stärkere Schmerzen entstehen nämlich auch, wenn eine Fehlgeburt oder eine Frühgeburt ansteht. Manchmal löst sich auch die Plazenta oder es ist ein Riss in der Gebärmutter vorhanden.

Solltest du also stärkere Unterleibsschmerzen spüren, solltest du nicht allzu lange warten und sofort einen Arzt aufsuchen. Ebenso wenn Symptome wie Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost, Augenflimmern, Blässe oder auch verstärkter Ausfluss oder Blutungen auftreten.

 

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Jeder kennt den Spruch „Vorsicht ist besser als Nachsicht“.

Manchmal treten die Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft jedoch nachts auf, wo du keine Möglichkeit hast diese deiner Hebamme oder deinem Arzt mitzuteilen. Der noch besteht die Möglichkeit, in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses zu fahren und dort Unterstützung zu erhalten.

Im besten Fall wirst Du gesagt bekommen, dass die Gründe dafür völlig harmlos sind und du keinen Grund zur Sorge hast. Sollte dem jedoch nicht so sein, hat deine früher Reaktion dazu geführt, dass man das Schlimmste verhindern konnte. Die medizinische Versorgung wird dadurch gewährleistet und früh oder auch Fehlgeburten können wahrscheinlich verhindert werden.

 

Anzeichen von drohenden Früh- oder auch Fehlgeburten

Zwischen der vierten und zehnten Schwangerschaftswoche kann es zu Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter führen. Die Symptome sind hier extrem schmerzhafte Krämpfe, kalte Schweißausbrüche sowie Blässe und dunkle Blutung. Unerkannte Eileiterschwangerschaften können lebensbedrohlich sein und müssen somit dringend behandelt werden. Hier kann es aufgrund von starken Blutungen zu Kreislaufschock kommen. Bei diesen Symptomen solltest du als Schwangere sofort den Notarzt rufen.

Bis zur 12 Schwangerschaftswoche sind frühe Fehlgeburten möglich. Diese machen sich durch krampfartige Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft und Blutungen ersichtlich.

Spätere Fehlgeburten können zwischen der 12 und 23 Schwangerschaftswoche auftreten hier sind die Blutungen enorm stark und die Unterleibsschmerzen krampfartig.

Zwischen der 23 und 37 Schwangerschaftswoche kann es zu Frühgeburten kommen. Diese machen sich deutlich durch Schmerzen im Becken und im Unterbauch, Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen mit Durchfall und einer eventuell platzen und Fruchtblase.

Ganz gleich in welchem Stadium der Schwangerschaft du dich befindest, solltest du bei auftretenden Beschwerden sofort ein Krankenhaus Anfahren oder den Notarzt kontaktieren.

Oftmals stellen sich Symptome zwar als harmlos da, dennoch ist es manchmal besser sich lieber einmal öfter untersuchen zu lassen als später das frühzeitige Ende einer Schwangerschaft in Kauf nehmen zu müssen.

Wird z.B. eine drohende Fehlgeburt früh genug erkannt, kann man diese entsprechend behandeln und vielleicht sogar dem Kind das Leben gerettet werden. Dank moderner Medizin ist dies heutzutage möglich. Ist die Schwangerschaft über die 37 Schwangerschaftswoche hinaus, können Unterleibsschmerzen in Verbindung mit verschiedenen Kontraktionen auf die bevorstehende Geburt hindeuten.

 

Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft – Mein Fazit

In erster Linie gilt, dass Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft völlig normal sein können. Meistens handelt es sich dabei einfach nur um harmlose Kontraktion der Gebärmutter.

Natürlich gibt es aber auch immer wieder Ausnahmen. Der Beitrag hat ja aufgezeigt, welche Symptome auf schwerwiegende Konsequenzen hinweisen können.

An erster Stelle sollte immer die Gesundheit deines Kindes und deine eigene stehen. Solltest du dich also während der Schwangerschaft unwohl fühlen oder einfach nur ein schlechtes Gefühl haben, ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall der richtige Weg. Stellt der Arzt dann fest, dass gehandelt werden muss, können medizinische Maßnahmen sofort eingeleitet werden.

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Die Ursache kann somit bekämpft und die Symptome gelindert werden.

Wiederkehrende Krämpfe können ganz einfach durch verschiedene Magnesiumpräparate verhindert werden. Auch das kann man mit dem Arzt besprechen.

Ist mit der Schwangeren und ihrem Kind alles in bester Ordnung, kann man mit Hilfe von ganz einfachen Mitteln leichte Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft schnell lindern. Dazu gehören Gelassenheit, Ruhe und Entspannung, einfach mal ausruhen, sich in die Kuscheldecke mit Wärmflasche ein zu kuscheln oder mal ein warmes Bad zu nehmen.

Hier musst du jedoch darauf achten, dass es nicht zu warm ist, da dies Wehen auslösen könnte.

 

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