Für Dich Und Dein Baby: Vermeide Streckübungen In Schwangerschaft
Für Dich Und Dein Baby: Vermeide Streckübungen In Schwangerschaft
Erfahrungsbericht einer Mama: Warum du in der Schwangerschaft auf Streckübungen verzichten solltest
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich schwanger war. Alles war neu und aufregend und ich wollte natürlich alles richtig machen, um mein ungeborenes Baby zu schützen. Als ich meinem Arzt von meinem Fitness-Plan erzählte, empfahl er mir, Streckübungen zu vermeiden. Ich gebe zu, ich war etwas überrascht. Streckübungen kannte ich als sichere und effektive Möglichkeit, den Körper zu dehnen und zu stärken. Aber hier wurde mir gesagt, dass sie während der Schwangerschaft vermieden werden sollten. Ich wollte wissen, warum und habe mich informiert. In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dir.
Warum sind Streckübungen in der Schwangerschaft riskant?
Zunächst einmal: Streckübungen sind nicht per se gefährlich. Aber gerade in der Schwangerschaft sollte man einige Dinge beachten. Durch Hormonveränderungen wird das Bindegewebe weicher und die Muskulatur lockert sich. Dadurch steigt das Risiko von Verletzungen, besonders von Überdehnungen und Verstauchungen. Es ist also wichtig, auf seinen Körper zu achten und auf Trainingsformen zu setzen, die das Verletzungsrisiko minimieren.
Streckübungen können außerdem den Blutfluss beeinträchtigen und den Blutdruck erhöhen. Gerade wenn man ohnehin zu einem hohen Blutdruck neigt oder unter Präeklampsie leidet, können Streckübungen negative Auswirkungen haben. Deshalb sollte man in der Schwangerschaft besonders vorsichtig sein.
Welche Alternativen gibt es?
Aber keine Sorge, es gibt viele sichere Alternativen zu Streckübungen! Yoga, Pilates und leichtes Krafttraining sind zum Beispiel tolle Möglichkeiten, um den Körper fit zu halten und gleichzeitig schonend zu trainieren. Auch Spaziergänge und Schwimmen sind gute Optionen, um in Bewegung zu bleiben. Wichtig ist, dass man beim Training darauf achtet, dass es nicht zu anstrengend wird und den Körper nicht überfordert.
Fazit
In der Schwangerschaft sollte man auf seinen Körper hören und auf Streckübungen verzichten. Es gibt viele sicherere Alternativen, um fit zu bleiben und das Baby zu schützen. Wenn du unsicher bist, welche Art von Training für dich geeignet ist, solltest du deinen Arzt konsultieren. Aber generell gilt: Bewegung in der Schwangerschaft ist wichtig und kann vielen Beschwerden entgegenwirken. Also, schnür die Sportschuhe und auf geht’s!