Du Bist Schwanger? Warum Tomaten Tabu Sein Könnten
Als ich zum ersten Mal schwanger war, dachte ich nicht daran, dass ich mich über Tomaten informieren müsste. Schließlich gehören sie zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt! Doch als ich mich mehr mit Ernährung in der Schwangerschaft auseinandersetzte, stieß ich auf Informationen darüber, dass Tomaten tabu sein könnten. Warum das so ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Wieso können Tomaten tabu sein?
Die meisten von uns lieben Tomaten. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine und Antioxidantien und können in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden. Leider enthält die Tomate auch eine Substanz namens Solanin. Solanin ist ein natürlich vorkommendes Gift, das in bestimmten Konzentrationen toxisch sein kann. Daher sollten schwangere Frauen, die mehr als zwei Portionen Tomaten pro Woche essen, vorsichtig sein.
Was sind die Auswirkungen von Solanin?
Solanin kann Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen und Durchfall auslösen. In hohen Dosen kann es auch zu Krämpfen, Lähmungen und sogar zum Tod führen. Auch wenn die meisten Tomaten solaninarm sind und eine Portion nicht schädlich ist, kann der regelmäßige Verzehr von großen Mengen das Solanin-Level im Körper erhöhen. So kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen.
Wie kannst du sicherstellen, dass du Tomaten sicher essen kannst?
Natürlich ist das stillschweigende Verbot von Tomaten eine harte Nachricht für Tomatenliebhaberinnen. Aber keine Sorge – wenn du sie in Maßen isst und auf die Qualität achtest, musst du darauf nicht verzichten. Achte darauf, dass die von dir gekauften Tomaten vollständig reif und glatt sind und von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Iss nicht mehr als zwei Portionen pro Woche und wasche sie gründlich, bevor du sie verzehrst.
Ich hoffe, ich konnte dir sicherstellen, dass Tomaten in Maßen sicher sind, solange du dich an diese Regeln hältst. Wenn du weitere Fragen zur Ernährung in der Schwangerschaft hast oder Tipps benötigst, wie du dich gesund ernähren kannst, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin.
