Wohnung kindersicher machen

Wohnung kindersicher machen.

Wohnung und Garten kindersicher machen ist eine wichtige Aufgabe für Familien mit Baby und Kleinkind.

Babys finden alles interessant und aufregend, alles einmal anfassen, in den Mund stecken. Dabei lauern oft Gefahren. Am besten früh anfangen alles kindersicher zu machen. Nichts ist mehr vor einem Kleinkind sicher, wenn es das Bettchen erstmal allein verlassen kann. Denn dann beginnt die Krabbelzeit.

Während dieser Zeit ist wirklich nichts mehr sicher. Am anziehendsten sind Bausteine, schön bunt, sogar Tabletten. Und Gefahren wie Steckdosen, Treppen, Fenster oder Heizungen sind dem Baby noch völlig unbekannt. Es muss alles erst erkunden, und dabei schwebt es oft in Gefahr. Putzmittel müssen sicher verschlossen sein. Vorsicht Vergiftungsgefahr.

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Am besten ist, man macht die Wohnung noch vor einer Geburt kindersicher.

So wird eine Wohnung kindersicher

  • Eine Wickelkommode muss an drei Seiten von einem hohen Rand umgeben sein. Das Baby sollte aber nie unbeaufsichtigt auf ihr liegen bleiben.
  • Ein (Reise-)Babybett sollte sehr eng stehende Gitterstäbe, abgerundete Kanten und feststellbare Rollen haben.
  • Spezielle Autokindersitze für ein Baby sollten so gearbeitet sein, dass das Kind halb liegt.
  • Alles Wertvolle in der Wohnung oder im Zimmer sollte gesichert werden, wie zum Beispiel Glas oder spitze Gegenstände.
  • Werkzeuge, besonders Scheren, Messer und Nägel, müssen verschlossen gehalten werden.
  • Niemals sollten Feuerzeuge, Zigaretten oder Streichhölzer liegen gelassen werden.
  • Alles was ein Kleinkind in den Mund nehmen, und somit verschlucken kann, sollte möglichst nicht rumliegen.
  • Kindersichere Steckdosen oder verschließbare Steckdosen sind bei einem Kleinkind das Idealste.

 

Gefahren, die im Garten lauern, sind meist überschaubar.

Die Natur ist der schönste Spielplatz für Kleinkinder. Doch die vielen Blumen, Gräser und Beeren sind nicht zum Essen da, und auch sonst kann ein Garten so manche Gefahr bergen.

  • Tore nach außen sind immer zu verschließen.
  • Mülleimer, Teich oder Swimmingpool sind einzuzäunen.
  • Gartenwerkzeug nicht herum liegen lassen.
  • Giftige Pflanzen sind einzuzäunen oder zu entfernen. Es ist wichtig dem Kind beizubringen, dass es alles, was es aufessen möchte, vorher wäscht und den Eltern zeigt. Kleinkinder können noch nicht unterscheiden, welche Pflanze giftig ist und welche es essen darf.
  • Auch beim Rasenmähen sollte ein Kleinkind nicht im Garten krabbeln.

Ist das Gelände gesichert, dann hat das Kleinkind und der Erwachsene nur frohe Stunden, die verlebt werden. Allgemeine Gefahren aus dem Weg räumen ist ebenfalls sehr wichtig.

  • Heißes Wasser oder heiße Getränke dürfen nie ohne Aufsicht in der Nähe von Kleinkindern stehen.
  • Genauso verhält es sich mit offenem Licht, wie zum Beispiel einer brennenden Kerze.
  • Spezielle Fenstersperren verhindern, dass Kinder das Fenster öffnen und hinaus fallen können.

 

Sobald ein Kind ein eigenes Zimmer hat, muss dort auf alle Risiken geschaut werden. Diese dann auch schnellstens aus dem Weg räumen. Allerdings ist zu bedenken: zu viel Behütung schadet einem immer älter werdenden Kind. Deshalb dem Kind die Chance geben, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

 

Lesetipp: Einen wirklich sehr ausführlichen Artikel zum Thema „Sicheres Zuhause für Kinder“ gibt es von Max Karänke. Du kannst ihn hier nachlesen
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