Pünktchen und Anton ( 1999 )

Frau im Kino.

Filmrezension.

Man muss den Film einfach gesehen haben, so schön und super.

Filminfo:

Autor: Erich Kästner

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© EuroVideo

Filmlänge: 131 Minuten

Produktionsland: Deutschland
Regie: Caroline Link
Drehbuch: Caroline Link
Produzent: Peter Zenk, Uschi Reich
Produktion: Lunaris Film, Bavaria Film
Musik: Niki Reiser
Kamera: Torsten Breuer
Kostümdesign: Katharina von Martius

Unterschiede zum Buch:

Anders als der Roman spielt der Film in München. Aus der gelangweilten Partylöwin Frau Pogge wurde eine Pseudo-Menschenrechtlerin. Antons Mutter wurde in eine kranke Balletttänzerin verwandelt. Anton, im Buch ein zwar armer, aber sehr ehrlicher Junge, stiehlt in Pünktchens Wohnung ein goldenes Feuerzeug. Sein eigentlich toter Vater ist hier lediglich von der Mutter getrennt. Das dümmliche und dem Bösewicht Robert verfallene Fräulein Andacht wurde durch das französische Au-Pair-Mädchen Laurence ersetzt. Diese lässt es sich zwar auf Kosten der Familie gut gehen, aber eigentlich zählt sie zu den Freunden von Pünktchen. Schließlich wurde die Figur des Gottfried Klepperbein in zwei Jungen aufgespalten, die Anton tyrannisieren (was dazuerfunden wurde) und Pünktchen erpressen. Eine weitere Veränderung: Herr Pogge ist nicht, wie im Buch, ein Spazierstockfabrikant, sondern Arzt.

Starbesetzung:

Luise „Pünktchen“ Pogge: Elea Geissler

Anton Gast: Max Felder

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© EuroVideo

Bettina Pogge: Juliane Köhler

Richard Pogge: August Zirner

Elli Gast: Meret Becker

Laurence: Sylvie Testud

Dicke Bertha: Gudrun Okras

Carlos:: Benno Fürmann

Dr. Bremser: Michael Hanemann

Giovanni: Helmfried  von Lüttichau

Mann im Pfandhaus: Thomas Holtzmann

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© EuroVideo

Lehrerin: Ursula Dirichs

Ricky: Vincent Aydin

Charly: Florian Wiechmann

Polizist: Hubert Mulzer

Kartenverkäufer: Arnd Klawitter

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Handlung:

Eigentlich ist Luise, von allen nur Pünktchen genannt, ein Mädchen aus wohlhabendem Hause. Doch wirklich glücklich ist sie nicht. Ihre Eltern vernachlässigen sie und die französische Haushälterin treibt sie dazu, mit ihr auf der Straße nach Geld zu betteln, weil sich ihr zweifelhafter Liebhaber von ihr aushalten lässt. Als sie eines Tages wieder auf der Straße unterwegs sind, trifft Pünktchen auf den Jungen Anton. Der bettelt auch, tut es allerdings aus echter Not, weil er allein mit seiner kranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen lebt. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft schließen die beiden Kinder dicke Freundschaft und erleben schon bald ein erstes gemeinsames Abenteuer, als sie bemerken, wie ein Fremder den Einbruch in Pünktchens Elternhaus plant.

Meine Meinung:

Eine tolle Kinderbuchverfilmung von Erich Kästner, die auch Vorurteile thematisiert und Freundschaft in den Vordergrund rückt. Die Story ist teils traurig aber auch abenteuerlich. Aber zeigt auch das echte Leben. Der Film ist für die ganze Familie geeignet aber auch für Kinder. Die Musik ist so schön und passt auch super zu den Charaktere. Diesen Film muss man gesehen haben.

 

 

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