Wild- und Heilkräuter – Wissenswertes

Tasse mit Wild- und Heilkräuter.

Wer Wild- und Heilkräuter sammeln möchte, sollte sich Grundkenntnisse vermitteln lassen, um diese nicht zu verwechseln.

Es gibt nur wenige Giftpflanzen, die man auch am schlechten Geschmack erkennt, und daher kommt es oft zu Verwechselungen.

Natürlich sollte man nur an autofreien und ungedüngten Stellen sammeln.
Löwenzahn, Brennnessel und Gänseblümchen kennt jeder. Lecker sind daneben auch Vogelmiere, Malve, Hirtentäschel, Borretsch, Bärenklau und Brunnenkresse. Schmackhaft sind auch die Blüten, zum Beispiel von der Kapuzinerkresse, der Schafgarbe oder dem Gänseblümchen.

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Wild- und Heilkräuter, die sich ihren Standort in der Natur selbst ausgesucht haben, enthalten ein Vielfaches an Vitalstoffen im Vergleich zu den Kulturpflanzen. Die Brennnessel enthält zum Beispiel das Dreißigfache an Vitamin C im Vergleich zum einfachen Kopfsalat, das Vierzehnfache an Kalzium, ein Vielfaches an Magnesium und Eisen.
Jeden Tag sollten Wildkräuter auf unserem Speiseplan stehen.

Ein toller Nebeneffekt beim Wildkräuter-Sammeln: Wir kommen ‘raus in die Natur, bewegen uns und tanken Sonnenlicht und Sauerstoff, denn dies sind unsere Lebenselixiere.
Ich lasse Wildkräuter wie Gundelrebe, Brennnessel, Klee und Gänseblümchen in unserem Garten stehen, um diese zu verarbeiten und den Bienen Nahrung zur Verfügung zu stellen.
Kommen Sie auf den Geschmack und entdecken Sie die Wild- und Heilkräuter in Ihrer Umgebung!

Das Anlegen eines Kräutergartens:

Die beste Voraussetzung für das Gedeihen der meisten Kräuter ist ein sonniger und windgeschützter Standort. Fast alle Kräuter lieben einen humushaltigen, lockeren Gartenboden. Entsprechend muss die Pflanzenauswahl getroffen werden, beziehungsweise der Boden des Pflanzenplatzes den Ansprüchen der Pflanzenauswahl angepasst werden. Das Anbauen von Kräutern macht außerdem viel Spaß und man weiß, dass diese selbst geernteten Pflanzen garantiert nicht mit diversen Schadstoffen belastet sind.

Frische Kräuter begeistern nicht nur Hobbyköche, zumal viele eine gesundheitsfördernde Wirkung haben oder sich als Heilkräuter gegen diverse Gebrechen verwenden lassen.
Kräuter mögen nur eine sehr sparsame Düngung. Kräuter, wie Beifuss, mögen überhaupt keinen Dünger. Kräuter mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen, wie Thymian, entwickeln auf stickstoffreichen Böden weniger Aromastoffe.

Sie sollten bei der Planung als Hauptaugenmerk überlegen, wofür Sie die Kräuter benötigen.

Für die Küche? Als Duftgarten? Als Heilgarten?

Verwendungsbeispiele:

  • als Küchen- und Gewürzkräuter, welche zur Verbesserung des Essens beitragen
  • das erste Mittel der Wahl, um kleinere Beschwerden zu lindern (als unterstützende Maßnahme)
  • im Gemüse- und Obstgarten als „biologischer“ Pflanzenschutz
  • im Rahmen der Mischkultur
  • in der Kosmetik (für Bäder und Salben)
  • als Duftträger
  • als Tee
  • als Bienenweide
  • zur Beeteinfassung

Beachten Sie bitte immer, dass Kräuter niemals den Gang zum Arzt ersetzen.

Tipp 1: Kräuterbeete mit Buchshecken einrahmen, sieht optisch sehr gut aus, trennt von anderen Gartenbereichen und bietet zusätzlichen Schutz.

Tipp 2: Überschüssiges bei besonders großer Kräuterernte einfach einfrieren oder trocknen, so hat man auch in der kalten Jahreszeit genügend Kräuter aus eigener Ernte.

Tipp 3: Viele Kräuter sind mehrjährig (Lavendel, Salbei, Schnittlauch und Pfefferminze), oder säen sich oft selbst aus (Dill), einige lassen sich auch durch Teilung des Wurzelstocks vermehren (Liebstöckel=Maggikraut). So braucht man diese Pflanzen nicht jedes Jahr neu kaufen oder säen – das schont den Geldbeutel.

Tipp 4: Pflanzen sie duftende Kräuter, wie Lavendel, Kamille, Minze, Rosmarin und Basilikum in die Nähe von Sitzplätzen.

Tipp 5: Die meisten Kräuter wollen viel Sonne, aber einige Wenige gedeihen auch im Schatten, wie Bärlauch, Gartenkresse und Waldmeister. Halbschatten vertragen Pfefferminze, Petersilie, Kerbel, Borretsch, Liebstöckel und Salbei.

Tipp 6: Kräuter nicht überdüngen – sonst verlieren sie an Aroma, daher schonend mit Kompost düngen.
Wild- und Heilkräuter - Wissenswertes

Welche nützlichen und positiven Auswirkungen können wilde Pflanzen und Kräuter auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben?

Wild- und Heilkräuter sind heute mehr denn je in der modernen Küche und als Heilmittel im Umlauf. Es ist erstaunlich, wie viele wilde Pflanzen und Kräuter, die sich in der Natur befinden, nützliche und positive Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben können.

Wildkräuter sind nicht nur zur Auflockerung des Gerichts oder zu Dekorationen geeignet, sondern können auch als Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden wirksam sein. Wildkräuter sind mit allen Arten von Vitaminen, Mineralien, Pro- und Antioxidantien angereichert. Sie können auch mit seltenen Krankheiten helfen, wie z.B. Krebs zu bekämpfen.

Heilkräuter werden seit langer Zeit als natürliche Heilmittel eingesetzt und können das Immunsystem stärken oder die Verdauung verbessern. Es ist wichtig, dass man sich vor der Anwendung von Heilkräutern über die jeweilige genaue Dosierung sowie mögliche Nebenwirkungen informiert.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Wild- und Heilkräuter eine großartige natürliche Quelle für Vitaminen, Mineralien und Nährstoffe sind, die Körper und Geist gesund erhalten. Sie können auch als Heilmittel gegen bestimmte Krankheiten eingesetzt werden. Dennoch sollten Sie sich immer über mögliche Nebenwirkungen und eine korrekte Dosierung informieren, damit Sie auf der sicheren Seite sind und ein gesundes, natürliches Leben führen können.

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