Wie können gute Badezimmermöbel bei der Ordnung im Haushalt helfen?
Im Badezimmer Ordnung zu halten, ist für viele von uns ein echter Graus. Kein Wunder, denn oftmals herrscht dort wegen der vielen Gegenstände ein gewisses Chaos. Damit dir die Badezimmerpflege und das Wiederfinden der für die Morgen- und Abendtoilette wesentlichen Dinge leichter von der Hand gehen, ist die Auswahl von geeigneten Möbelstücken von Bedeutung. Und auch dann, wenn du klug entscheidest, was überhaupt im Bad aufbewahrt wird, kommst du der dauerhaften Ordnung in diesem Raum einen wesentlichen Schritt näher. Hier einige Ideen, wie das im Einzelnen konkreter aussehen kann.
Schritt 1: Was kommt ins Bad, was nicht?
Gerade dann, wenn der Raum nicht besonders groß ist, gilt es, die Kapazitäten deiner Badezimmermöbel nicht über Gebühr zu strapazieren. Freilich gibt es unter ihnen echte Stauraumwunder, auf die wir gleich auch noch einmal zu sprechen kommen. Doch wenn du schon einmal das auslagerst, was im Badezimmer vielleicht gar nicht unbedingt so gut aufgehoben ist, sorgst du von Anfang an für mehr Ordnung. In diesen Bereich fallen beispielsweise:
Schmuck,
- Duftflacons, da Parfum ungünstig auf Temperaturschwankungen reagiert,
- Rasierklingen, die die hohe Luftfeuchtigkeit im Raum rosten lassen kann,
- Medikamente, die ebenfalls kühl und trocken gelagert werden wollen und
- Handtücher, da die Luftfeuchtigkeit zu einem muffigen Geruch führen kann.
Sicherlich besteht die Möglichkeit, für Medikamente einen speziellen Apothekerschrank auszuwählen, der explizit an die Gegebenheiten im Badezimmer angepasst ist, auszuwählen. Solche Modelle erkennst du unter anderem daran, dass Holz als Material entsprechend beschichtet ist. Steht dir in anderen Räumen aber genug Platz zur Verfügung, ist es wahrscheinlich sinnvoller, alles aus Unnötige aus dem Bad herauszuholen. Denn auch so wird sich in Form von Körperpflegeprodukten, Haartrocknungszubehör und Co. wahrscheinlich genug ansammeln, was verstaut werden will.
Schritt 2: Schlau gewählte Schränke sind das halbe Ordnungsleben
Ohne Zweifel wirken regelmäßig gereinigte und dekorativ bestückte offene Schränke und Regale attraktiv. Das ist allerdings mit viel Arbeit verbunden – und wenn man ehrlich ist, sind Gesichtsmasken, Fußpflege-Hilfsmittel und Schwämme nicht unbedingt immer so dekorativ. Die cleverere Lösung ist es, in einem solchen Fall zu hübschen Boxen zu greifen, in denen du die benötigten Produkte unterbringen kannst. Solche Boxen können häufig auch beschriftet werden, sodass das Gesuchte schnell wieder auffindbar ist. Und wenn sie dann auch noch ideal zum Regal- oder Schrankboden-Format passen, ist der Platz ideal ausgenutzt.
Apropos Platzausnutzung: Gerade bei kleinen Badezimmern ist es wesentlich, den vorhandenen Raum nicht zu verschenken. Ein hoher, schmaler Badezimmerschrank, wie du ihn unter https://www.x2o.de/ findest, kann dir dabei helfen, den nach oben hin freien Platz ideal zu nutzen. Ähnlich hilfreich sind Eckschränke oder -regale. Und auch mit Waschbeckenunterschränken oder Spiegelschränken lassen sich viele Platzprobleme lösen. In Bezug auf die Waschbeckenunterschränke haben sich speziell bei Familien solche Modelle bewährt, die über einen integrierten Wäschekorb verfügen. So muss für diesen nicht auch noch Platz aufgebracht werden.
Hand aufs Herz: Wie gut ist dein Badezimmerschrank sortiert?
Gleichzeitig ist anzumerken, dass das größte Platzangebot in einem Schrank nur dann etwas bringt, wenn die Sortierung stimmt. Achte daher darauf, dass du vorhandene Schubladen – die in den vergangenen Jahren bei vielen Schrankmodellen häufig etwas breiter geworden sind – nicht planlos befüllst. Auch sie können mit Körbchen, Kisten oder anderweitigen fest vorgeformten Sortiersystemen ausgestattet werden. Wodurch wiederum mehr in die Schublade passt, weil es enger gepackt wird.
Zwischenfazit: Sofern dir ein großes Badezimmer zur Verfügung steht, dürfte es dir leicht fallen, nicht an der Schrank- und/oder Regalfläche zu sparen. Bei kleineren Räumlichkeiten empfiehlt es sich, in die Höhe zu gehen und insbesondere das Platzpotenzial der Raumecken nicht außer Acht zu lassen. Gleichzeitig lohnt es sich, bei Badezimmermöbeln auf bestimmte Prüfzeichen zu achten, um sicherzustellen, dass die Stücke auch für die dauerhafte Nutzung im Nassraum geeignet sind. Schließlich nützt dir der schönste Schrank nichts, wenn er dir innerhalb weniger Monate aufgrund der Luft- und Temperaturverhältnisse im Bad zusammenbricht.
Schritt 3: Den Badezimmer-Bestand geschickt verwalten
Es ist geklärt, was alles (nicht) in deinem Badezimmer Platz findet und du hast ein entsprechendes Platzangebot erzeugt? Ausgezeichnet. Nun musst du nur noch dafür sorgen, dass nicht wieder ein neues Chaos entsteht. Unter Umständen keine leichte Aufgabe, denn häufig sammeln sich kleine Proben und alte Kosmetika oder Haut- und Haarpflegeprodukte an, die nicht sofort entsorgt werden. Die Konsequenz: Beim Badezimmer-Reinigen entsteht der Eindruck, dass du deiner eigenen Sammlung (oder der deiner restlichen Familie) wohnst. Um das zu verhindern, gibt es nur eins: Einen regelmäßigen Bestandscheck inklusive Ausmisten oder gezieltem Weiterverschenken.
Ergänzend bietet es sich zudem an, genau aufzulisten, was wann gekauft und was wirklich benötigt wird. Denn je gezielter du dabei vorgehst, desto geringer ist die Chance, dass sich Unnötiges ansammelt. Das ist zwar speziell am Anfang mit etwas mehr Aufwand verbunden, wird dich, deinen Geldbeutel und auch das Platzangebot deiner Schränke auf lange Sicht aber mit Sicherheit erfreuen.