Baby und Schlaf – Passt das zusammen?

Baby - Endlich durchschlafen. Tipps und Tricks.

Wie lernt mein Baby das Einschlafen?

Kaum ein Thema beschäftigt junge Eltern so sehr, wie das Thema Schlaf. Dabei geht es in erster Linie oft darum, wie man seinen Sprössling zum Einschlafen bewegen kann. Manch einer mag wohl denken: Na, das Baby muss doch einfach nur müde sein, um zu schlafen. Tja, das ist leider eine Fehlanzeige. Und auch die Mahlzeit, ob Stillen oder Flasche geben, das Kuscheln und ein gemütlicher Schlafplatz fruchten oft nicht. Das ist kein  Einzelfall, denn jede 5. Mutter scheitert an ihren Versuchen und sucht nach Möglichkeiten, wie sie ihren Sprössling zur Ruhe bringen kann. Denn nicht nur, dass es nervenaufreibend ist, wenn die Kleinen nicht schlafen. Beide – Eltern und Kinder –  brauchen den Schlaf, um erholt und ausgeglichen durch den Tag zu kommen. Auch wenn uns allen klar ist, dass ein Neugeborenes erst seinen Biorhythmus finden muss, gibt es doch den ein oder anderen Tipp, der diesen Prozess für alle Beteiligten erleichtert und den wir dir nicht vorenthalten möchten. Falls du dich in diesem Text wiedergefunden hast, kannst du dir folgende Übersicht der Schlafratgeber für Babys anschauen.

SCHLAF BABY - SCHLAF VIDEOKURS

„Das Mutter-Kind Training“ wird Ihnen die genauen Anweisungen geben, wie Sie es binnen weniger Tage schaffen Ihr Baby von allein einschlafen zu lassen, Tag für Tag und Nacht für Nacht. Jedes Baby kann von alleine einschlafen!

MUTTER-KIND TRAINING FÜR BABYSCHLAF

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Endlich Schlaf für Ihr Baby

Eine genaue Schritt-für-Schritt Anleitung die Ihnen zeigt, wie Sie ihrem kleinen Schatz besonnen und schnell das Ein- und Durchschlafen beibringen. Für Kinder bis 3 Jahre.

DIE SCHREIBABY GEBRAUCHSANWEISUNG

Das Buch „Die Schreibaby Gebrauchsanweisung“ ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit Hintergründen und Tipps für den richtigen Umgang mit dem eigenen schreienden Kind und hat schon vielen Eltern mit schreienden Kindern geholfen.

BABYTRACKS - EINSCHLAFHILFE FÜR BABYS

Damit Ihr Baby durchschlafen kann, sollten so wenige unregelmäßige Geräusche wie möglich präsent sein. Dies wird durch Babytracks sichergestellt, in dem Sie beruhigt den jeweiligen Track 10 Stunden durchlaufen lassen können.

BABYSCHLAF MASTERPLAN

Glücklicherweise ist der gesunde Babyschlaf eine reine Erziehungsangelegenheit oder vergleichbar mit ein paar Trainingseinheiten, in denen Sie Ihrem Kind den richtigen Schlafrhythmus beibringen. Doch wie schaffen Sie das? Wie können Sie Ihrem Baby den richtigen Zeitpunkt zum Schlafen mitteilen, wenn es noch nicht sprechen kann?

Mit Hilfe der nonverbale Kommunikation können Sie bereits viel ausrichten. Alles was Sie durch Handlungen, Bewegungen, Mimik usw. tun wird Ihr Kind bereits nach kurzer Zeit verstehen und gegebenenfalls nachahmen. Die Kunst dabei ist, so zu kommunizieren, dass ein gewünschtes Verhaltensmuster antrainiert wird.

Der Schlafbedarf der Babys

Erst einmal zur Theorie: Ein Neugeborenes schläft deutlich mehr als ein Erwachsener, das jedoch nicht am Stück und hat auch oft erst einmal keinen Rhythmus. Das heißt, dass ein Baby 4 Stunden durchschlafen kann, danach aber eine Wachphase hat, die möglicherweise genauso lange anhält. Zum Glück dauert dieser Zustand meistens nicht sehr lange an und das Baby stellt sich um und fängt an, sich dem Schlafrhythmus der Eltern mehr und mehr anzupassen. Schon ab dem 3. Lebensmonat ist es möglich, dass ein Baby ab 12. Uhr nachts sechs Stunden lang durchschläft. Doch im Gegensatz zu Erwachsenen braucht es auch tagsüber noch seinen Schlaf. Schließlich bekommt er ständig neue Eindrücke, die er dann im Schlaf verarbeiten muss, um sich gesund zu entwickeln.

Soweit, so gut – mit der Theorie. Denn so einfach wie sich alles auch anhören mag, ist es oft nicht. Aus verschiedenen Gründen kann das Ein- und Durchschlafen problematisch werden. Und das ist nicht nur für die Eltern schwer, auch das Baby leidet darunter, denn es benötigt früher oder später seinen Schlafrhythmus. Uns ist klar, dass das seine Zeit braucht und ein Baby früher oder später schlafen lernt, jedoch hat man trotzdem die Möglichkeit, den Schützling in diesem Prozess zu begleiten und zu unterstützen. Damit ist natürlich nicht das Füttern nach der Uhr oder gar das schreien lassen gemeint.

Vorerst sollte natürlich abklärt werden, ob es für die Schlafprobleme eine krankhafte Ursache gibt. So können Schmerzen beim Zahnen oder Krankheiten dafür verantwortlich sein. Es kann aber auch sein, dass Ängste oder aufregende Ereignisse dafür sorgen, dass das Baby nicht zur Ruhe findet. Falls du Bedenken hast, ist es erst einmal wichtig, den Kinderarzt mit einzubeziehen.

Wurde beim Kinderarzt eine pathologische Ursache ausgeschlossen, gilt es, nicht in einen Zyklus zu verfallen, der aus Schlafphasen, Füttern, Wachphasen, Unruhe und überspannten Nerven besteht. Das ist nämlich vermeidbar, wenn man sein Kind als Individuum sieht, der noch seinen Weg zum gesunden Schlafverhalten sucht und ihm dabei mit Liebe, Zuneigung und Geborgenheit zur Seite zu steht und sich unsere Ratschläge zu Herzen nimmt.

 

Folgende Tipps können dir und deinem Baby zu einem gesunden Schlaf verhelfen.

1.) Stillen und Stillpausen

Ein sattes Baby ist ein müdes Baby. Im Umkehrschluss heißt es, dass ein hungriges Baby in der Regel nicht gut (ein-)schläft. Deswegen liegt es nahe, dass Kleine vor dem Einschlafen zu stillen. Jedoch sollte man das Einschlafen an der Brust mit Vorsicht genießen. Denn das kann schnell zum Ritual werden, ohne das dein Baby nicht mehr einschlafen kann. Oft ist es nämlich nicht der Hunger, sondern der natürliche Saugreflex oder das Geborgensein bei der Mutter, was das Baby zum Trinken animiert. Das kann man aber nicht ausschließlich durch das Stillen geben. Kuscheln und dem Baby eine Flasche mit Babytee oder einen Schnuller anbieten, können die Alternative sein. Und auch wenn dein Baby zu Anfang nachts zum Trinken aufwacht, weil es eben auch da Hunger bekommt, ist es empfehlenswert, eine Pause von 2 Stunden zwischen den Stillmahlzeiten einzuhalten, wenn man diese Möglichkeit hat. Damit dein Baby auch in der Nacht merkt, dass nach dem Trinken weitergeschlafen wird, solltest du darauf achten, kein helles Licht anzumachen und Aufregung durch Lärm etc. zu vermeiden. So hilfst du dem Baby zu verstehen, dass jetzt noch geschlafen wird.

 

2.) Einschlafrituale

Für Babys sind noch viele Abläufe unklar und Rituale helfen ihnen, diese zu verstehen. Sie fühlen sich dadurch geborgen und wissen, was auf sie zu kommt. So kann auch ein Einschlafritual deinem Baby als „Signal“ dienen, dass jetzt Schlafenszeit ist. Wie man es genau macht, hängt von dir und deinem Baby ab. Die gängigsten Helfer sind hier ein Kuscheltier und Einschlafmusik. Mit diesen kann dein Baby sich entspannen und schnell und geborgen in seine Traumwelt gleiten. Störfaktoren, wie Lärm oder auch positiver oder negativer Stress sollten hier vermieden werden. Hilfreich ist es auch, wenn dein Baby noch mitbekommt, wie du sein Zimmer verlässt. Sollte es nämlich in dem Bewusstsein Einschlafen, dass du neben ihm bist und dann nachts aufwachen und feststellen, dass dies nicht mehr der Fall ist, kann es sich verlassen fühlen. Führst du aber so früh, wie möglich,so ein Schlafritual ein, hast du die Chance, dass dein Baby ruhig, sanft und geborgen einschläft, auch wenn du den Raum schon verlassen hast.

 

3.) Geregelter Tagesablauf

Wenn die Babys klein sind, schlafen sie ein, wenn sie müde ist. So ist es ganz praktisch, wenn man sie ständig im Tragetuch dabei hat, da sie dort ruhig und geborgen schlafen können. Es kann aber auch dazu führen, dass dein Baby durch die unterschiedlichen Geräusche und aufregenden Details nicht zur Ruhe finden kann, auch wenn es müde ist. Auch das unregelmäßige Schlafen ist kontraproduktiv, wenn du gerade dabei bist, dein Baby an einen festen Schlafrhythmus in seinem Bettchen zu gewöhnen.

Doch dies ist nicht nur außerhalb des Hauses ein Stolperstein. Auch daheim kann es sein, dass dein Baby in deinem Arm oder in deinem Bett einschläft, Natürlich ist dieser Körperkontakt sehr wichtig und notwendig, gerade was die Wahrnehmung betrifft. Hier kannst du aber kurz, bevor dein Kleines einschläft, ihn in sein Bett legen, um ihn später nicht in seinem Schlaf zu stören.

 

4.) Ein schlafgeeignete Umgebung schaffen.

Die Umgebung ist für ein gesundes Einschlafen sehr wichtig. Lärm und helles Licht sind hier zu vermeiden, denn auch du kannst so wahrscheinlich nur schlecht einschlafen. Solltest du nicht daheim sein, kannst du auch den Kinderwagen oder die Babyschale mit einem dunklen Tuch leicht abschirmen. Man kann sogar tagsüber die Rollläden herunterlassen, damit der Mittagsschlaf besser klappt.

Doch auch die Temperatur spielt hier eine wichtige Rolle. Sie sollte nämlich nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm sein. Empfohlen wird hier eine Raumtemperatur, die zwischen 17 und 19 Grad Celsius liegt.

Extra-Tipp: Es kann hilfreich sein, sich bis zum nächsten Tag zu verabschieden. Man nimmt sein Baby dabei auf den Arm und geht durch die Wohnung. Dabei sagt man zu seinen Lieblingsgegenständen und Spielzeugen „Gute Nacht“.

 

5.) Einschlaftraining und Hilfe

Wenn es wirklich Schwierigkeiten beim Schlafen gibt, kann es sinnvoll sein, sich Hilfe von Extern zu holen. Es werden ausführliche Kurse von Eltern, Kinderärzten usw. zum Thema Schlaftraining angeboten. Hier findest du eine Liste angefangen von Ratgebern bis zu Einschlafmusik im Internet, die auch miteinander verglichen werden.

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